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Therapien, Dorntherapie

 

1. Indikation

Ischiasschmerzen, Bandscheibenprobleme, Wirbelsäulenfehlstellungen und –schmerzen, Gelenkprobleme an den Extremitäten, Schulter- und Nackenschmerzen sowie die dadurch oftmals mitverursachten Beschwerden wie Kopfschmerzen, Migräne,  Organbeschwerden, Leistungsschwäche u.a.

 

2. Ziel

Ziel der Dorntherapie ist die Beseitigung von Fehlstellungen der Gelenk- und Wirbelkörper, um somit die Wirbelsäule und den gesamten Körper wieder in Balance zu bringen, ihn auszurichten. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der Beseitigung akuter und chronischer Schmerzen sowie deren Folgebeschwerden der Fehlstellungen.

 

3. Wirkprinzip

Die Dorntherapie ist eine manuelle Therapie und wurde nach ihrem Begründer Dieter Dorn benannt.
Der Therapeut behandelt die Fehlstellungen der Wirbelkörper sowie der Gelenke der Extremitäten fast ausschließlich mit Daumen, Handballen oder Ellenbogen.

Die Behandlung beginnt an den Basisstrukturen (Beine, Becken) und wird über die LWS, BWS bis hin zur HWS fortgesetzt.
Bei der Behandlung von Wirbelfehlstellungen kommt es nicht zu dem sogenannten  „Knackerlebnis“ sondern zu einer gleitenden Korrektur der Fehlstellungen.

Der Patient seinerseits unterstützt die Therapie durch Bewegungen des Kopfes (Halswirbelsäule = HWS), der Arme (Brustwirbelsäule = BWS) und der Beine (Lendenwirbelsäule = LWS, Kreuzbein, Darmbein). Dies bewirkt eine Lockerung der verkrampften Muskulatur und letztlich ein leichteres Behandeln.

Durch Übungen, die der Patient vom Therapeuten lernt, kann er selbst zu Hause aktiv die Therapie unterstützen.   

 

4. Literaturhinweis

Die Methode Dorn
Gerda Flemming
ISBN 3-591-08407-7

Verbund der Dorntherapeuten
Dorntherapie (Hildegard Steinhauser)

dorntherapeuten.de