Therapien, Craniosakraltherapie
1. Indikation Rückenschmerzen, funktionelle Organbeschwerden, Kopfschmerz, Migräne, Trigeminusneuralgie, Konzentrationsschwächen, Unruhe, Stress, Hyperaktivität u.a.
2. Ziel Über eine ganzheitliche Entspannung von Körper, Geist und Seele bekommen die zum Teil blockierten Selbstheilungskräfte die Möglichkeit, sich zur Beseitigung o.g. Beschwerden zu aktivieren. Der Mensch soll wieder in seine Balance gebracht werden
3. Wirkprinzip Die Craniosacraltherapie ist eine sanfte Form der Osteopathie, bei der der Therapeut mit seinen Händen den Patienten über bestimmte Körperstrukturen von den Füßen über das Becken bis hin zum Kopf behandelt. Dabei liegt der Patient in bequemer, warmer Kleidung, zum Teil mit einer leichten Decke zugedeckt, auf einer Behandlungsliege, bei Wunsch auch von Entspannungs-Musik begleitet. Der Therapeut nimmt mit seinen Händen Kontakt zum Patienten auf und verschafft sich über die Auffindung von Spannungszuständen, Temperaturunterschieden, Blockaden, Schmerzzonen usw. ein diagnostisches Bild. Nachdem sich der Therapeut ein Bild über die Probleme seines Patienten gemacht hat, beginnt die gezielte Behandlung. Hierbei kommt es zur Beseitigung bestehender Dysbalancen und Blockaden mit der Folge der Verringerung von Schmerzen und Unruhe. In vielen Fällen wirkt die Therapie schon nach zwei bis fünf Behandlungen, in komplizierten Fällen sind auch bis zu zehn und mehr Behandlungen erforderlich. Eine Sitzung dauert eine Stunde und sollte nur ein Mal pro Woche stattfinden.
4. Literaturhinweis Craniosacraltherapie (Alternativmedizin) |